die Sauna kommt in vier Kartons: ein Karton Saunasteine, ein Karton Aufgussset, ein Karton Zelt, ein schwerer Karton Saunaofen. Zum Zelt: Aufbau gelingt mit etwas Gewalt alleine, besser ist es natürlich zu zweit. Aufbau ist damt Daunaofen und Schornstein in weniger als 2 Minuten erledigt. Den Ofen baut man am Besten wie empfohlen mithilfe des Montagevideos Schritt für Schritt auf. Der Lack ist tatsächlich kratzerempfindlich. Das stört in der nicht taghellen Sauna aber nicht weiter. Der Ofen lässt sich leicht anfeuern und zieht gut. Mit 4-5 Holzscheiten in Kamingröße heize ich die Sauna innerhalb von 30 Minuten auf 75-80°C auf. Mehr als 80°C brauche ich nicht. Nach einem Aufguss läuft der Schweiß nur so. In den Saunen, in die ich bis jetzt ging, die nach dem Türschildern gleiche Temperaturen haben, komme ich nicht derart in's Schwitzen. Also Vorsicht. Lieber langsam an die höheren Temperaturen rantasten. Das Zelt hält die Wärme. Regen perlt auch gut ab. Die gesteppte Rautenoptik sieht schick aus. Die Fenster sind durch geklettete Abdeckungen abdeckbar. Unsere Sauna steht auf einer gefließten Terasse. Damit es etwas uriger aussieht, haben wir Klickfliesen im Holzoptik in den Bereichen, in denen wir sitzen, verlegt (33 Stück reichen, um einmal ringsum die Sauna und einen Bereich zum Sitzen zu verlegen. Dadurch steht die Sauna nach einem Regen nicht im Wasser und trocknet unten herum besser ab). Demnächst schreinere ich noch ne schicke Liegebank. Fazit: 1700 Eur sind eine Stange Geld, aber die Freunde und Entspannung, die man an der Sauna hat bzw. in ihr erlebt, sind es bis jetzt wert. Da wir nicht planen die Sauna oft auf- und abzubauen, rechnen wir nicht mit hohem Verschleiß an Streben und Stoff.