Fahrradsattel ComfortOne - Komfort dank Memory Foam 2.0 Trekking - Allrounder Bewertungen

4.4 Rating 139 Bewertungen
Udo SchilbertUdo Schilbert
Nicht verifizierter Bewerter
Hallo,der NEXTCOVER® Trekking Fahrradsattel mit Memory-Foam ist sauber verarbeitet und kommt mit 2 Paketen Reflektoren für die Speichen daher aber mit persönlich ist der Sattel zu weich weshalb ich auf längere Strecke nicht bequem sitze und daher nur 4 Sterne.
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05.05.2023
Dieser Sattel gefällt mir wirklich außerordentlich gut. Bereits beim ersten in der Hand halten, hat man das Gefühl, dass der Sattel durchaus bequem sein wird und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Die Montage war etwas kniffliger als erwartet, was allerdings eher meinem Trekkingrad anzulasten ist, als dem Sattel selbst. Nach Montage wurde "probegesessen" und eine erste Radtour durchgeführt. Ich war mit meinem alten Standardsattel nicht unzufrieden, aber der Unterschied zu diesem Sattel ist wirklich deutlich spürbar. Ein sehr bequemer Sitzkomfort ist auch auf längere Dauer durch die Memory Foam Konzipierung spürbar. Der Halt ist super und die Ergonomie der Passform perfekt. Die Verarbeitung ist makellos und fehlerfrei.On Top gab es vom Händler noch zwei Packungen Speichenreflektoren gratis dazu. Das hat mir sehr gut gefallen. Ein wirklich bequemer und gut zu montierender Sattel, den ich uneingeschränkt und angesichts des guten Preises empfehlen kann.
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04.05.2023
Den Nextcover Fahrradsattel habe ich kostenlos zum Testen erhalten. Er kommt in einem für diesen Zweck überdimensionierten Pappkarton, in den locker drei oder vier dieser Sättel gepasst hätten, mit zwei Sets (je 36 Stück und damit genug für die Bestückung jeder Speiche an einem durchschnittlichen Laufrad) Stäbchenreflektoren und einem Kloben zur Montage auf Kerzensattelstützen. Die blaue Retail-Pappverpackung, der auf der Produktseite mit einem Aufdruck für ein gutes Testergebnis wirbt, fehlt.Der Sattel wirkt solide verarbeitet und die Unterseite ist komplett mit Plastik verschalt und so abgedeckt; es fehlen also die Tackerkrampen, die man auch einmal bei teureren Markenprodukten zur Befestigung des Bezugs auf der Unterseite findet. Der Bezug ist strukturiert, um ein Rutschen auf dem Sattel in glatter Kleidung zu verhindern. Leider sind solche Strukturen der Erfahrung nach auch dazu geeignet, stärker an der Kleidung zu reiben als glatte Bezüge und so deren Verschleiß zu beschleunigen.Das Obermaterial ist dabei selbst etwas rau, aber nicht griffunsympathisch. Es deckt die Oberfläche sauber ab. Die Nähte im Bereich der Entlastungsöffnung, durch die Wasser in die Polsterung dringen könnte, sind verschweißt. Nichtsdestoweniger sollte man den Sattel beim Abstellen draußen abdecken.Die Polsterung im Sattel erfolgt nur durch ein weiches Material im Inneren. Der Anbieter gibt Memory-Foam an. Das steht so ziemlich bei jedem Sattel, der nicht mit Gel gepolstert ist und sagt an sich wenig. In diesem Fall ist die Polsterung – gerade für schwerere Menschen, wie ich einer bin – deutlich zu weich geraten. Man sinkt weit ein und sitzt bei Stößen auf der Trägerstruktur. Zudem ist tiefes Einsinken auch für die Aufrechterhaltung der Blutzirkulation gerade im Dammbereich zwischen den Beinen eher hinderlich. Dabei hilft zwar die vorhandene Entlastungsöffnung, bei längeren Strecken treten trotzdem fühlbar Durchblutungsprobleme an gewissen Stellen auf.Das Sattelgestänge an sich bietet angeblich zusätzliche Federung oder Dämpfung, diese ist aber für meine Begriffe wenig spürbar. Trotz des hohen Fahrergewichts spricht sie für mich nicht wirklich merklich an. Zumindest merkt man bei Stößen immer wieder den Kontakt der Trägerstruktur mit dem Allerwertesten.Vielleicht kann man auch nicht mehr erwarten. Wenn man bedenkt, dass allein solche Reflektorsets für Fahrradspeichen, gerade noch solche „Made in Germany“, wie sie hier beiliegen, schon leicht über 10, eher in Richtung von 15 Euro kosten, „bleibt“ nicht mehr viel für den Sattel „übrig“.Fazit: vier SterneWenn man „Trekking“ mit günstigen Alltagsrädern assoziiert und nicht mit der Nutzung auf mehr als kurzen Strecken (über 25 km), dann ist der Sattel eventuell eine Überlegung wert. Ich habe ihn als Ersatz für einen abgenutzten Sattel auf einem alten Trekkingrad (ja, tatsächlich) für die städtische Kurzstreckennutzung montiert. Hier ist er vertretbar, gerade auch wegen des nicht zu hohen Preises, der nicht zu verachtenden Dreingabe der Reflektoren.
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03.05.2023