“Lieber Thomas, liebe Xiaoxi,
Vielen Dank für euren Mut und die Ehrlichkeit. Das ist das einzige Buch, welches tatsächlich den Alltag mit der Depression beschreibt. Ich konnte mich in jedem Satz wieder finden. Ich habe höchsten Respekt vor dir, Xiaoxi, du hast mit Mut und Hoffnung gegeben, dass auch wir den Weg aus der Depression als junge Familie mit 2 kleinen Kindern schaffen. Mir als Angehörige ist in letzter Zeit die Kraft verloren gegangen. Aber du hast es geschafft, dass ich neuen Mut gefunden habe und dass ich mich auch um meine Bedürfnisse kümmere und nicht nur um meinen kranken Mann. Danke”
“Nachdem ich das Buch gelesen hatte, brauchte ich erstmal ein paar Tage es sacken zu lassen. Es hat mich vom ersten Moment an an meine eigene schwere Depression erinnert, die ich nun schon seit neun Jahre mit mir rumschleppe. Ebenso mit mehreren klinikaufenthalten und drei Suizidversuche. Würde mein Mann nicht so stark hinter mir stehen, hätte ich schon längst aufgegeben.
Herzlichen Dank an Thomas und seine Frau für dieses tolle Werk! Ich habe es auch schon in meiner Selbsthilfegruppe weiter empfohlen.”
“Ich bin selbst Betroffene und habe schon sehr viele Bücher zum Thema gelesen, aber keins hat mich so geflasht wie dieses hier. Die Facetten einer Depression sind spürbar, man kann sich ohne Weiteres reinversetzen. Auch die Ehefrau kommt als Angehörige zu Wort, was total wichtig ist. Denn auch das Umfeld leidet und muss gut für sich sorgen, damit es nicht in den Abwärtsstrudel einer Depression mitgerissen wird. Ich werde das Buch absolut weiterempfehlen, habe es an Weihnachten schon an eine Mitbetroffene verschenkt.”
“sehr offen und anschaulich geschrieben in der Chronologie der Ereignisse, perspektivenreich, sprachlich für mich als ältere Person oft seltsam, Insider-Terminologie, etwas flapsig, vielleicht ansprechend für kranke Leser. - Ich könnte das Buch niemals an einem Tag lesen und halte dies auch nicht für erstrebenswert.”
“nachdem unser Sohn erkrankt war, habe ich viel gelesen, um zu verstehen, was da passiert und welche Hilfe ich geben kann. Von Grau nach Himmelblau hat das Ganze komplettiert. Das Geschriebene ist aber teilweise so krass, dass ich zur Zeit noch mit mir hadere, ob ich es an unseren Sohn weitergebe. Denn auch die Angst vor weiteren Schüben ist ja auch in diesem Buch durchaus noch greifbar.”
