Yuma ist jetzt 5 Jahre alt. Fast 4 Jahre ihres Lebens haben wir ihr Antibiotika, Kortison, Schmerzmittel und viele weitere Pillen gegeben. Damit liessen sich die Symptome jeweils für eine kurze Zeit lindern, die Ursache wurde in all den Jahren allerdings nie behoben. Die Tierärzte wechselten, aber die Mittelchen, die verschrieben wurden, blieben immer die gleichen. Die Dosen, die wir ihr gaben, erhöhten sich allerdings schleichend, um den gleichen Effekt erzielen zu können wie beim Schub davor. Ein Symptom kam zum anderen, bis wir bei den wiederkehrenden Ohrenentzündungen nur noch dachten „Ach, ist schon wieder soweit, dann mal ab zum Tierarzt“, so als ob das einfach dazugehören müsste, weil der Hund nun mal Hängeohren hat. Durchfall war auch ein wiederkehrender Begleiter. Genauso wie das ständige Kratzen und Knibbeln. Alles völlig normal, wenn man sich so einen Allergiker aussucht, hieß es so oft. Ist das wirklich so? Um es kurz zu machen: wir selbst haben den Körper samt der eigenen Abwehr mit all den Pillen und minderwertigem Futter nachhaltig zu Grunde gewirtschaftet und zwar in der irrigen Auffassung, dass das schon so richtig sei... Wir haben gespürt, dass alles auch irgendwie mit der Ernährung zu tun haben muss. Es kann nicht angehen, dass wir Menschen uns so bio-bewusst gesund ernähren, während wir Trockenfutter in den Hund füllen, um uns dann zu wundern, warum Yuma schwächelt und ständig krank ist. Also haben wir es mit Fertig-Barf-Würsten beim Barf-Shop um die Ecke versucht, sind dann aber zurück auf Trockenfutter, weil wir unsicher wurden, ob da wirklich alles drin ist, was der Hund so braucht. Und wirklich besser wurde es auch nicht, Medikamente gaben wir weiterhin. Alles in allem waren wir sehr unsichere und dennoch engagierte Ersthundebesitzer, die immer alles richtig machen wollten. Nur war es egal, was wir versucht haben, es ging mit Yuma körperlich und geistig immer steiler bergab und von unserer einstigen Rakete war letzten Endes nur noch ein Häufchen Elend übrig. Ihre und unsere Kraft war dem ENDE nahe als wir über Symptom-Googelei auf die Videos von Dr. Franz gestossen sind. Endlich wurde für uns nachvollziehbar, was schon im Ansatz schief gelaufen war und vor allen Dingen, dass es aus dieser Abwärts-Spirale wieder einen Weg heraus gibt. Der Famililenrat war sich schnell einig, dass man mit einem kostenlosen Erstgespräch nichts falsch machen kann. So lernten wir dank Nadja das innovative Konzept von Franz Spitzer kennen und konnten alle Fragen stellen, die wir hatten. Uns war wichtig, dass wir eine direkte Betreuung haben und wir die Strategie verstehen, die man in der Akademie für Hundegesundheit verfolgt, um unsere Yuma komplett medikamentenfrei und so kerngesund wie glücklich sein zu lassen. Ich gebe zu, wir hatten Bedenken, allein schon was das Thema ONLINE-TIERARZT angeht. Heute bin ich extrem froh, dass wir gemeinsam und entschlossen diesen Weg eingeschlagen haben. Ich habe erkannt, welch großen Anteil die Eigenverantwortung spielt, wenn es darum geht das Ziel gesunder Hund zu erreichen. Die Kombination aus online Modulen, die aufeinander aufbauen und den täglichen Video-Livecalls zu unterschiedlichen Themen machen die Akademie für mich besonders. Es bieten sich mit den Calls die Möglichkeit direkt die eigenen Fragen zu stellen. Und selbst beim Zuhören lernt man schon dazu. Man hat zudem die Möglichkeit in der Facebookgruppe, dem Onlinerudel, Rat zu suchen, oder einfach auch nur Feedback zu geben, wie es gerade läuft. Man ist nicht allein. Das gesamte Team von Franz lebt durch die Experten auf dem jeweiligen Gebiet, die im Namen der Hundegesundheit ihr umfangreiches Wissen extrem motiviert und gerne weitergeben, sowie allzeit beratend zur Seite stehen. Neben der Ernährungsberatung für Hund und Mensch, geht es über Erziehungstips bis hin zu den Herausforderungen im Alltag, die es für jeden unterschiedlich zu meistern geht. Die Ernährungsumstellung wird plötzlich ganz einfach und es wird zum klacks den Futterplan selbst zu berechnen. Ich selbst habe unfassbaren Nutzen aus den MindsetCalls gezogen und bin ein Fan von ätherischen Ölen geworden, seitdem ich gelernt habe, welche Kombinationen mir und auch meinem Hund dabei helfen zur Ruhe zu kommen. Geduld ist wichtig, weil der Körper Zeit braucht, wenn er von innen nach aussen heilen soll. Jeder in seinem Tempo - Wunderpillen gibt es nicht. Naturheilkundlich, ganzheitlich und pharmafrei ist der Weg, den wir jetzt gehen. Ohne die Unterstützung von Franz und seinem Team wären wir jetzt noch nicht da, wo wir sind. Ich bin der Akademie für Hundegesundheit sehr dankbar. Danke euch allen. Julia mit Yuma