Das Geschäftsmodell von Grover ist für diejenigen, die das Endgerät tatsächlich nur mieten wollen, dafür bereit sind, ein monatliches Entgelt zahlen und am Ende kein Eigentum mit davon zu nehmen sehr gut.
Für all diejenigen, die auch aufgrund der Kaufoption den Vertragsschluss in Betracht ziehen, rate ich jedoch dringlichst davon ab. Das Geschäftsmodell von Grover scheint gänzlich darauf ausgerichtet zu sein unter dem Anschein und dem rechtlichen Schutz des Mietvertrages ein Konstrukt zu generieren, dass dazu verleiten soll, ähnlich wie ein Ratenkauf zu wirken. Die vollkommen überzogene Gesamtsumme, die man bezahlen würde, wenn man das Endgerät tatsächlich kauft, ist jedoch nicht selten so groß, dass man sich von der Gesamtsumme gleich zwei Endgeräte kaufen könnte. All dies wird vor dem Mietvertrag natürlich nicht an den Endkunden weitergegeben. Erst nach Ende der Mindestmietzeit ist es dem Kunden möglich, ein entsprechendes Angebot und den Preis der Restsumme zu erfragen.
Gerade unter dem Aspekt, dass früher der Gesamtpreis, den man bei der Kaufoption für das Endgerät zahlt, direkt vor dem Vertragsschluss mit angegeben wurde, dies jetzt jedoch nicht mehr so ist, zeigt ganz eindeutig, dass Grover mit diesem Geschäftsmodell nicht nur entgegen von Treu und Glauben handelt sondern auch ganz bewusst, den Kunden in Unkenntnis lässt.
Ich rate dringlichst davon ab Grover dafür zu nutzen, um die Endgeräte am Ende zu kaufen und nur einen monatlichen Betrag zu bezahlen - ähnlich wie bei einem Ratenkauf.
3 months ago
Grover has a
4.4
average rating
from
7,936
reviews