Nichts ist schlimmer als nachts eine schlechte Fahrradbeleuchtung zu haben. Oder eine mit leerem Akku.Ich hatte dankenswerterweise die Möglichkeit, im Zuge des Amazon Vine Review Programmes das "Nextcover Fahrradlicht Set" testen zu dürfen.Es besteht aus einer Frontleuchte, einem Rücklicht, einem Micro-USB-Kabel, jeweils einer Gummi-Band Befestigung und einer Anleitung.Die Frontleuchte verfügt über 2 Mal 4 LEDs für den Akkustand und die Helligkeitsstufen. Über die Modetaste kann man diese durchschalten oder auf die Helligkeits-Automatik schalten, welche die Helligkeit von der Umgebungshelligkeit abhängig einstellt. Praktisch, da man so nicht beim Fahren rumdrücken muss.Sie ist straßenzugelassen (wichtig, um das Blenden von Autofahrern zu verhindern) mit einem scharf abgegrenzten Lichtkegel und verfügt seitlich über jeweils einen Streifen, um das Fahrrad auch von der Seite her erkennen zu können.Das Rücklicht besitzt eine LED und eine Helligkeitsstufe. Man kann es im Winkel einstellen, sodass es bei den üblicherweise schrägen Sattelstützen auch tatsächlich gerade nach hinten strahlt und nicht zum Boden.Leider wurden tatsächlich noch Micro-USB-Buchsen verbaut. Das finde ich im Jahr 2023 leider sehr schade. USB-C hat sich durchgesetzt und ist fast überall vorhanden. So benötigt man extra noch eine Micro-USB-Lademöglichkeit. Das Kabel ist immerhin dabei.Die Helligkeit der 3 Frontleuchten Stufen soll 80, 40 & 15 Lux betragen. Das kommt so in etwa hin. Die 11 Stunden Laufzeit erreicht sie natürlich nur im 15 Lux Modus.Die Befestigung macht einen soliden Eindruck, ich habe keine Bedenken, dass die Gummibänder vorzeitig reißen werden.Besten Dank für die Testmöglichkeit, ich vergebe 5 Sterne!